2025 Frankreich und Kroatien

18.04. – 05.05.2025

Wenn einer, eine Reise tut – Immer mit Hund 😉

18.04.2025 08:00 Uhr Abfahrt Richtung Frankreich, der Kilometerstand von Lines (so heißt unser WoMo) beträgt 56307 km.

Natürlich war kurz nach dem Start der Füllstand für das AdBlue zu gering – daher kam der erste Zwischenstopp mit Nachfüllen schnell und unerwartet (vielleicht muss der Fahrer sich noch etwas besser den Instrumenten im Cockpit auseinander setzen 😉 ). Währenddessen erfreute sich die „Eine“ darüber, mit ihren nassen Pfoten innen auf dem Tisch stehen zu können um die Übersicht zu wahren (und ihn dreckig zu hinterlassen).

Die Rastplätze auf den Autobahnen in Frankreich sind bislang unübertroffen: sauber, mit viel Grün, da zahlt man gerne die notwendige Maut, irgendwoher muss das Geld ja kommen.

Erste Übernachtung in Bourg-en Bresse zum frühen Abend hin. Den Stellplatz haben wir gefunden, jedoch war er nicht gut ausgeschildert und das ausgewiesene WC war unauffindbar. Wie gut, dass wir unser WC immer dabei haben ;-).

Es wurde eine unruhige Nacht, da der Parkplatz an einer Hauptstraße lag, auf der die fahrbaren Gefährte ‚vorgeführt‘ wurden und zusätzlich Partys in der angrenzenden Nachbarschaft gefeiert wurden, nebst Feuerwerk zur Nacht.

Unsere drei Fellnasen haben es trotzdem gut hinbekommen und sich gut verhalten.

158 Bis Bd de Brou, 01000 Bourg-en Bresse, Frankreich, Der große Platz zum Toben.

Direkt neben dem Stellplatz befindet sich ein große offene Wiese und eine große Kirche, auf der Wiese konnten sich die Fellnasen in der Morgendämmerung einmal so richtig austoben, dann ging es um 06:20 Uhr weiter.

158 Bis Bd de Brou, 01000 Bourg-en Bresse, Frankreich

Nebeninfo: An jeder Tankstelle (Rasthof) in Frankreich gibt es eine Waschmaschine – wussten wir auch so noch nicht.

Wir durchqueren Frankreich, die Landschaft wandelt sich und ab und zu blitzt am Nachmittag schon ein Blau zwischen einigen Hügeln hindurch. Das Blau wird mehr und dann sieht man es : das Mittelmeer, wir sind kurz vor Martigues.

Wir fahren über eine riesige freistehende Brücke und testen dann die Lenkung, gehen an die Grenzen des Wendekreises von Lines und unsere Orientierungsfähigkeiten und Risikofreudigkeit (die Straßen sind teilweise sehr eng und die Kurven entsprechend spitz).

Ankunft am 19.04. in Martigues an der „La Halle de Martigues“.

Der Parkplatz und die Stellplätze für die Camper sind direkt am Mittelmeer, neben der Halle. Kostenlos und ohne weiteren Komfort (Toiletten, Mülleimer, etc.). Es ist ziemlich windig und zur Freude aller befindet sich auf dem großen Parkplatz auch ein kleines Volksfest (Musik, einige Fahrgeschäfte, Losbude usw. und viele Fressbuden, damit auch vor und nach der Ausstellung jeder sich etwas vergnügen kann (wer mag ;-)).

Die Brasserie gegenüber auf der Straße öffnet nicht zu den angeschlagenen Öffnungszeiten, also gibt es Brot zum Abendessen im Lines, da durch den starken Wind Grillen nicht funktioniert hätte.

Wir übernachten (schnell noch einen besseren Platz auf dem Parkplatz dabei gesichert) bei Jahrmarktmusik, Meeresrauschen und Wind(böen).

La Halle de Martigues

20.04. Am Morgen hat der Wind nachgelassen und es geht in die „La Halle de Martigues“.

Unsere erste Ausstellung, dazu noch in einer Halle, mit folgenden Ergebnissen (die Richterin spricht ausschließlich französisch und der Richterbericht ist handschriftlich verfasst): Akela SG2; Pina V1, Reserve-CACIB und Samba V1 mit CACIB.

Zur Halle selbst: sie ist recht klein, der Boden ist ziemlich rutschig, da braucht es das richtige Schuhwerk und vielleicht in der Zukunft einen ‚Rutschhemmer‘ für die Pfoten, ja sowas gibt es zu kaufen.

Am Nachmittag geht es nach der Ausstellung weiter, erstmal Richtung Italien.

Unser Fazit zu Frankreich: Frankreich ist und bleibt ein faszinierendes Land, wir kommen immer gerne wieder.

Über die gut ausgebauten Straßen Frankreichs erreichen wir um 15:40 Italien.

Ein Tunnel reiht sich auf der Strecke nach dem anderen, mit unzähligen Brücken dazwischen, die Straßen, auch Autobahnen sind in einem wesentlich schlechteren Zustand, als in Frankreich. Maut verlangt Italien trotzdem, und zwar nicht gerade wenig.

Ich glaube, so viele Tunnel gibt es nur hier – die Berge dazu sind beeindruckend. Es regnet viel und dabei ist jede Ausfahrt aus einem Tunnel eine kleine Überraschung: Regnet es auf der anderen Seite des Berges, oder nicht? Sonnenschein, oder Schauer? Vielleicht noch ein Tunnel nach dem Tunnel, oder erstmal eine Brücke ? 😉

Für heute haben wir einen kostenpflichtigen Stellplatz direkt am Meer (Finale Ligure V, 17024, Corso Europa 71), und direkt am Meer ist wortwörtlich gemeint:

Der Ausblick in die Höhe zeigt eindrucksvoll, wo wir uns gerade befinden: Mitten in den Bergen und gleichzeitig am Mittelmeer. Wow!

Nachts hören wir nur das Meeresrauschen und den stetigen Wind, keine Partys, oder ein Volksfest ;-). Da wir Lines in den Wind gestellt haben, können wir den Grill einweihen und es gibt eine warme Abendmahlzeit :-).

Info: Der Stellplatz bietet Wasser, WLAN und Toiletten (diese sind allerdings ab 19:00 geschlossen). Der Untergrund ist fast ausschließlich Stein und Schotter. Einfahrt mit Ticket, Ausfahrt mit (bezahltem) Ticket – die Schranke funktioniert 1a.

21.04. Weiterfahrt um 06:44 Uhr

Frühstück gibt es an der Autobahn (area service Trebbia SUD) mit Baguette, Croissant und Cappuccino – es war sehr lecker. Die Autobahnen und Rasthöfe sind jedoch kein Vergleich zu Frankreich, trotz Maut (zu der später noch mal). Die Straßen sind in wesentlich schlechterem Zustand, die Rasthöfe sind es ebenso. Das ist eher deutsches Nivau, und öfter auch darunter

Nochmal zur Maut in Italien: Die ist extrem schwierig. Man erhält eine Papierkarte bei der Einfahrt, um sie bei der Ausfahrt von der Autobahn einzustecken und dann die Streckengebühr entrichten zu können (klingt bekannt?, stimmt). Wenn es denn funktioniert. Zweimal klappte das eben nicht (von viermal). Dann muss man sich per Sprechanlage mit den Mitarbeitern auseinandersetzen. Italienisch kann von uns keiner. Englisch ist bei den Mitarbeitenden solala. Die Frage, wo man aufgefahren ist wird gestellt. Dann bekommt man einen Preis genannt und angezeigt: ca. 25 km Strecke für 10,50 EUR war der Gipfel. Jetzt könnte man sich aufregen (was der Fahrer auch getan hat), aber es ändert sich dadurch nichts. Es grenzt an Abzocke und man fühlt sich echt verschaukelt.

Aber der nächste Stellplatz (Viale Giulio Onesti 2, 30030 Pianiga VE – in der Nähe von Venedig), noch in Italien, war ruhig, sauber und hat ein wenig über den Maut-Ärger getröstet. 13 EUR inkl. Wasser und Strom sind okay. Und wir konnten glatt nochmal grillen :-).

22.04. Weiterfahrt um 06:40 Uhr, die letzten 20 km auf der Autobahn in Italien nach Slowenien sind ohne Maut gewesen, wenigsten etwas.

Wir erreichen Slowenien zur kurzen Durchreise.

Direkt hinter der Grenze steuern wir in Slowenien einen Rasthof an. Der Rasthof ist sauber und mit viel Grün um mit den Hunden zu gehen, Zeitung lesen zu lassen und sich zu lösen. Das Frühstück war okay, nichts besonderes zum Essen, aber einen Cappuccino aus einer Siebträgermaschine (wie in Italien schon) lassen wir uns gerne schmecken.

Wir verbringen nur zirka 1,5 Stunden in Slowenien, inklusive Frühstück auf dem Rasthof.

In Kroatien angekommen sind die Autobahnen sehr gut ausgebaut (kürzlich erst fertig gestellt?) und in einem sehr guten Zustand, die Rasthöfe und Parkplätze sauber, schön groß und zu Beginn mit viel Grün. An vielen Stellen wird noch gebaut und verschönert, doch schon jetzt gefällt es uns sehr.

Wir übernachten in der Nähe von Zadar auf dem Stellplatz Camper Stop Marni (D8, 23000 Zadar), welcher eigentlich noch geschlossen ist.

Wir dürfen nach einem kurzen Gespräch mit dem Betreiber trotzdem dort stehen bleiben. Es gibt zwar kein Wasser, oder Toiletten die wir nutzen können, doch Strom steht zur Verfügung und gekostet hat es uns auch nichts, außer ein paar nette Worte auf englisch. Das nennt man Gastfreundschaft :-).

Camper Stop Marni (D8, 23000 Zadar)

Wir haben den gesamten Stellplatz anfänglich für uns alleine, der Zaun drumherum ermöglicht unseren Fellnasen, dass sie sich wieder etwas austoben können. Erst am Abend kommt ein weiterer Minicamper auf den Platz. Mini kommt daher, dass es ein Kombi ist, mit dem der Niederländer unterwegs ist. Das muss man auch wollen. Die Nacht verläuft ziemlich ruhig, wir hören wenig von den Straßen drumherum, am Morgen sehen und hören wir dann Flugzeuge, irgendwo in der Nähe ist wohl ein Flugplatz.

Abfahrt um 06:30 am 23.04. nach Dubrovnik, unserem nächsten Ziel für die folgenden Tage, wo die nächsten zwei Ausstellungen bestritten werden sollen.

Kroatien besteht auf der Strecke fast nur aus Bergen, zumindest den von uns bereisten Teil an der Mittelmeerküste entlang. Wenn man Berge mag supertoll – es geht schnell und komfortabel auf den Autobahnen und Schnellstraßen, alles wie neu gemacht, die Maut ist bei Ein- und Ausfahrt zu bezahlen und hält sich finanziell im Rahmen.

Die Landschaft ist zwischenzeitlich auf den Hochebenen, oder weiten Tälern, karg und menschenleer, lange Zeiten der Fahrt ist die Natur drumherum, für sich, ohne Ortschaften und wenn, dann nur einzelne Höfe, oder mal ein Wohnwagen (für Schäfer z.B.) zu sehen. Und auf diesen Strecken ist das Meer auch erstmal nicht sichtbar, das ändert sich aber drastisch auf der Fahrt, kurz bevor wir Dubrovnik erreichen.

Wir fahren direkt am Meer über enge Straßen, nebenan immer wieder tiefe Abhänge, runterschauen *schauder*. Es geht steil aufwärts und auf der anderen Seite wieder etwas hinunter. Teilweise abenteuerliche Überholmanöver der Mitfahrenden, die fast schon lebensgefährlich sind. Irgendwer wird schon bremsen, scheint die Grundhaltung zu sein. Das ist schon ein anderes Vorgehen, als in Deutschland, wo auch schon viel und knapp, risikohaft gefahren wird. Hier ist das noch eine andere Größenordnung, als in Frankreich und Italien, wo auch schon, nennen wir es ’sehr sportlich‘ gefahren wird.

Der Kilometerstand zeigt 59053 km, als wir Dubrovnik erreichen.

Der Campingplatz in Dubrovnik liegt oberhalb der eigentlichen Stadt/alten Stadt und dabei nicht direkt am Strand (wie es die vielen schönen Bilder auf der Homepage vermittelt haben). Der Weg zum Hundestrand verläuft außerhalb vom Campingplatz (hinunter), er gehört nicht zum Campingplatz und ist arg dreckig und klein. Wenn wir mit unseren drei Fellnasen ihn betreten ist er quasi voll.

Einkaufsmöglichkeiten, außer einem Kaffeeautomaten, gibt es auf dem Campingplatz, oder in direkter Nähe, leider keine. Einkaufen bedeutet daher immer mindestens einen Fußweg von mindestens 20 Minuten rauf und runter, auf schmalen Gehwegen, einzuplanen. Mit den drei Fellnasen ist das teils abenteuerlich, denn wenn uns jemand entgegenkommt, dann ist ausweichen schwierig, weil die Häuser direkt an die Straße gebaut sind, nur den schmalen Gehweg dazwischen und auf den Straßen wird halt äußerst risikoliebend und vor allem schnell gefahren. ‚Unsere‘ Bäckereiverkäuferin sagt selbst, Dubrovnik sei keine hundefreundliche Stadt, da es keine Möglichkeiten für Hunde gibt. Dem können wir nur zustimmen.

Auch wenn es Wiederholung ist: Dubrovnik ist an, auf und in Bergen gebaut. Bedeutet, jeder Weg ist ein auf und ab, nach dem ersten Tag merken wir Muskeln, von denen wir nicht mal wussten, dass es sie dort gibt, wo es zwickt. Für jemanden, der das Wandern mag und der darin geübt ist, bestimmt eine tolle Erfahrung.

Der Campingplatz selbst ist sauber, die Sanitäranlagen schon etwas älter, doch auch hier alles sauber und in Ordnung. Neben den fehlenden Einkaufsmöglichkeiten am Platz fehlt uns auch ein Restaurant, oder ein kleiner Imbiss, vielleicht auch eine Eisdiele – davon ist nichts in der Nähe erreichbar, und viele Geschäfte außerhalb sind auch noch geschlossen, weil noch Vorsaison ist. Schade für uns, es bedeutet Selbstversorgung am Wohnmobil, mit dem neuen Grill und Weißbrot (Grau- oder Vollkornbrot ist in Kroatien kaum zu finden).

Wir machen darum mehrere Touren nach ‚unten‘ in die Stadt, auch einer alleine, ohne die Fellnasen, sie haben nichts davon und es kostet nur Zeit und Nerven. Da können sie doch lieber im und am Lines chillen.

Wir lernen mehrere nette Gruppen kennen, die auch auf die Ausstellung(en) gehen: Dänen mit Bobtails und und Norweger mit Pudel und ‚Terroristen‘ (die weniger Terror verbreiten, weil man darauf achtet), direkt gegenüber. Nette Gespräche über die Tage hinweg, man hat ja dasselbe Hobby und ist ähnlich verrückt. Wir treffen auch ein deutsches Pärchen mit weißen Schweizer Schäferhunden, so gab es immer mal ein Pläuschen, oder auch Gläschen :-).

Die Ausstellung findet direkt auf dem Campingplatz statt: Dazu werden vier Parzellen als Ringe umfunktioniert und die Wege drumherum abgesperrt.

Wer die Größe von den Parzellen auf Campingplätzen kennt, der ahnt, dass es ‚etwas‘ kleine Ringe sind, in denen unsere mittelgroßen Fellnasen kaum die Möglichkeit haben, ihr Gangwerk zu präsentieren – geschweige denn die wirklich großen Fellnasen, wie die Doggen (aus Frankreich), oder die erwähnten Bobtail aus Norwegen.

Der Ehrenring ist mittig vom Platz, in einer Art flachem Schwimmbecken (trockengelegt), die Fliesen sind sehr rutschig und machen ein normales Laufen extrem schwierig.

Die Ergebnisse von Tag 1 Akela SG1, Pina V1 CACIB BOB, Samba V1 Reserve-CACIB

An Tag 2 sind wir auf derselben Parzelle, die Ringnummer hatte sich dafür geändert ;-).

Das erlebt man nur auf einem Campingplatz mit Ausstellungsringen:

Als Samba im Ring war fuhr ein Camper über die abgesperrten Wege, um die Campingplatz zu verlassen, das kann man mal so stehen lassen.

Die Ergebnisse von Tag 2: Akela V1 CACIB BOS, Samba V1 Reserve-CACIB

Unser Fazit für Dubrovnik: Wir kommen nicht wieder.

Auf geht’s direkt nach der Show um 11:00 Uhr nach Zaton (bei Zadar).

Im Zaton Holiday Ressort kommen wir um 17:23 Uhr auf unserem Platz an. Dieser Campingplatz ist sehr zu empfehlen, von einer guten Versorgung des täglichen Bedarfs, über unterschiedliche Restaurants, ausreichend Kotbeutel, Hundestrand, Sandstrand für die Zweibeiner – es bleibt kaum ein Wunsch offen. Das Ressort muss man nicht verlassen. Die Parzellen sind groß, Strom und Wasser ist direkt dabei, es sind auffallend viele Mülltonnen überall (die täglich geleert werden) und wir haben dieses Mal wirklich direkten Strandzugang :-).

‚Unser‘ Strand
‚Ihr‘ Strand

Das Essen ist gut und die Preise sind mit denen in Deutschland vergleichbar, die günstigen Zeiten in Kroatien sind wohl vorbei.

In Restaurants sollte man immer Zeit mitbringen, machen wir, denn wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.

Die Sanitäranlagen sind immer sauber und modern, jedes der vielen Gebäude ist etwas anders gestaltet. Bei mindestens zwei ist auch ein Wasserfall außen mit dabei, klingt komisch? Ist aber so.

Die Show war durchweg gut organisiert und findet am Rande des Ressorts statt. Es ist eine Art Sportplatz, auf dem ein großes Festzelt aufgebaut ist, die Wände sind dabei alle entfernt und man ist in den Ringen im Schatten.

Am Eingang wird man mit einem ‚Kurzen‘ begrüßt, den wir dankend ablehnen, die Geste ist trotzdem nett. Beginn war schon überpünktlich und war alle Tage immer in Time.

Vor dem Ringgelände gibt es mehrere fahrende Händler mit diversem Hundezubehör, unter anderem einen Glasbläser, oder-künstler, der jede Rasse als Anhänger anbietet. Fehlende Hunde (Tervueren *gg*) werden entweder direkt vor Ort angefertigt, oder sind am nächsten Tag kaufbar – wir haben gekauft.

Ergebnisse Tag 1: Akela V1 CACIB BOS, Pina V2, Samba V1 CACIB BOB

Ergebnisse Tag 2: Akela V1 CACIB BOS, Pina V2 Reserve-CACIB, Samba V1

Ergebnisse Tag 3: Akela SG1, Pina V1 Reserve-CACIB, Samba SG2

Ergebnisse Tag 4: Akela SG1, Pina SG1, Samba V2 Reserve-CACIB

Am Schluß merkte man unseren Fellnasen an, dass sie jetzt schon lange unterwegs sind und viel erlebt und zu verarbeiten haben.

Doch egal wie, niemand hat das Recht uns zu belehren, was wir mit unseren Hunden anzustellen haben. Wir nehmen gerne Tips und Ratschläge entgegen, denn wir sehen uns immer noch als Einsteiger und wollen immer dazulernen, doch sich ungefragt hinzustellen und dann Vorschriften machen zu wollen, stößt auf wenig Gegenliebe unsererseits.

Mit Kilometerstand 59401 geht es auf in Richtung Heimat. Wir kommen gleich mal in einen Stau auf der A1 ab Zagreb (der erste wirkliche Stau auf der gesamten Reise), einmal trifft es auch uns.

Wir tanken noch einmal sehr, sehr günstig in Kroatien, mit anstehen und Wartezeit von zirka 20 Minuten an der Zapfsäule.

Wir viel Glück mit dem Wetter in Kroatien und merken es uns vor, denn das Land selbst ist wunderschön und abwechselungsreich.

Und dann geht es schnell, ein wenig durch Slowenien, durch einen Tunnel und schwupps sind wir in Österreich. In Österreich zahlt man neben der Maut auch noch 14,50 EUR für die Tunnel extra. Der einsetzende Dauerregen ist kostenlos und hält die Nacht über an.

Übernachten auf einem einfachen Stellplatz ohne jeden Komfort in Österreich am Abend. Am nächsten Morgen weiter nach Deutschland, der Regen begleitet uns weiter, doch freuen wir uns auch wieder heimischen Boden unter den Rädern zu haben.

Wir wählen die Empfehlung des Navi und verlassen in Deutschland die Autobahn, das ist schon eine Gurkerei, Landschaft schön.

Wenn wir schon in der Nähe sind, dann machen wir einen kurzen Abstecher zu unserer Züchtertussi und ihrem Mann, Kaffee und Kuchen gibt es und Welpenkuscheln (aber nur gucken!).

Danke nochmal an dieser Stelle, für eure Gastfreundschaft (und ein Insider: die nächste IKEA wird besucht 😉 ) und die wunderbaren Hunde aus eurer Zucht.

Ankunft daheim und der Kilometerzähler von Lines zeigt 60450.